Wilder Willy

Er ist der große Bruder der Wilden Hilde. Und wie es sich für einen großen Bruder gehört, legt der Wilde Willy fast einen halben Meter Spannweite drauf. In Sachen Power ergibt sich im Vergleich zur Schwester ein signifikantes Plus bei vergleichsweise wenig Geschwindigkeitsverlust.

Auch Willy agiert also mit extrem hohem Tempo, rast durch sein großes Windfenster und tackert die Ecken förmlich in die Sphäre.

Präzise und ungezähmt dreht er enge oder große Loops. Piloten, die Entspannung suchen, sind hier völlig fehl am Platz, allerdings startet Willy für einen Speed Kite doch recht einfach. Auch sein exaktes Flugbild entlang der Grasnarbe unterscheidet ihn von so manchem Artgenossen.

Bei schnellen Richtungswechseln wendet er quasi auf der Stelle, fast ohne Höhenverlust und steht am Windfensterrand noch extrem stabil.

Der Stand auf der Flügelspitze ist somit problemlos für einen erfahrenen Piloten zu bewältigen. Anfänger sollten dagegen Vorsicht walten lassen und sich nur langsam an höhere Geschwindigkeiten herantasten: der Wilde Willy ist nun mal kein Hausdrachen!